Dass Männer und Frauen nicht völlig gleich ticken, ist evolutionstechnisch gesehen logisch und leicht zu erklären. Die männlichen Jäger, die nur dank schneller Reaktionen überlebten, mussten auf andere Instinkte vertrauen als die Frauen, die durch Kinder mehr auf den Schutz der Gruppe angewiesen waren und das soziale Gefüge nutzten. Auch wenn ich natürlich der Meinung bin, dass Männer und Frauen gleichberechtigte Individuen sind, die ihre Stärken durchaus auch in “gegengeschlechtlichen” Aufgaben finden können, glaube ich an diese Einflüsse der Evolution.
Männlein und Weiblein sind nicht gleich – sonst wären sie androgyne Hermaphroditen oder würden sich durch Zellteilung vermehren. Allerdings hätte ich nicht damit gerechnet, dass eine meiner eigenen Geschichten diese Rollenbilder einmal derart eindeutig zum Ausbruch bringt.